Berufsberatung
Beratung & Coaching
für Traurednerinnen und Trauredner
Wünschen Sie, dass ich Sie in Ihrer Tätigkeit – oder in Ihrer Absicht dazu – persönlich berate oder begleite? Meine langjährige Erfahrung als Ritualgestalter gebe ich gerne an Sie weiter.
Falls Sie sich mit dem Gedanken tragen, selber Rituale gestalten zu wollen, empfehle ich Ihnen als erstes den Fragebogen in meinem Buch «Heiraten im Namen der Liebe» durchzulesen und zu beantworten. Das Ergebnis gibt Ihnen einen ersten Eindruck, ob Sie sich für eine solche Tätigkeit eignen.
Der nächste und wichtigere Schritt wäre dann ein Beratungsgespräch mit mir, wo wir zusammen herausfinden können, wie ernsthaft Ihre Eignung und Absicht ist und wie Sie sich Ihre Tätigkeit im Einzelnen vorstellen.
Wenn Sie bereits Rituale gestalten, wird es vielleicht einfach darum gehen, dass ich Ihre Arbeit im Gespräch und «vor Ort» kennenlerne und Ihnen mit auf den Weg gebe, was Sie vielleicht verbessern können.
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Heiraten im Namen der Liebe
...blicke ich zurück auf meine Arbeit als Ritualgestalter, meine Reisen quer durch die Schweiz „im Auftrag der Liebe“ – und erwähne besonders schöne oder spezielle Momente aus den Liebesgeschichten der Paare, die ich getraut habe. Und weil ich auch Taufrituale gestalte, ist auch davon manchmal die Rede..
Wenn Sie der Schriftsteller und Mensch Nicolas Lindt interessiert, empfehle ich Ihnen meine persönliche Seite.
Echo
"Ein Moment
für die Ewigkeit"
Auszüge aus Dankeskarten
Zu den Zitaten
1996
Das Original
- wie alles begann
25 Jahre sind es her seit meiner ersten Trauung im Sommer 1996. Ich musste nicht lange nach einem Namen suchen: Es war eine Trauung "im Namen der Liebe" - wie das Lied der irischen Rockband U2. In the name of love. Nur um die Liebe ging es. Und im Mittelpunkt stand die Geschichte des Paares.
Ausser mir gab es damals niemanden, der ein Trauritual gestaltete, ohne Pfarrer oder mindestens Theologe zu sein. Ich musste einige Hürden meistern, um für eine freie, weltanschaulich unabhängige Zeremonie Anerkennung zu finden.
Seither haben sich viele Ritualbegleiter und Traurednerinnen von meinem Weg inspirieren lassen. Das freut mich. Denn die Zahl der Paare, die sich eine Trauung im schlichten Namen der Liebe wünschen, wird von Jahr zu Jahr grösser.
Das Gespräch
Wie verläuft das Beratungsgespräch?
Das ist ganz von Ihnen abhängig. Wenn Sie die Schlüsselfrage «Warum heiraten?» für sich schon beantwortet haben, wird es in unserem Gespräch vor allem um das Wie, Wann und Wo gehen. Mögliche Fragen, die ich Ihnen beantworten kann, finden Sie im Inhaltsverzeichnis meines Buches.
Vor allem, was den Ort betrifft, kann ich Ihnen aber auch ganz konkrete Empfehlungen geben. Ich kenne unzählige schöne Hochzeitslocations irgendwo in der Schweiz, die vielleicht genau das Richtige für Sie sind.
Oft aber kommt auch in Detailfragen Ihre Beziehung wieder ins Spiel. Plötzlich zeigt sich zum Beispiel, dass Sie in der Frage kirchliche oder freie Trauung überhaupt noch nicht einig sind. Oder Sie sind sich uneins über die Zusammensetzung der Gäste. Oder - als Beispiel - die Eltern der Braut sind geschieden und wollen sich an der Trauung nicht sehen.
Dann wird es nicht mehr genügen, nur darüber zu sprechen, welche Location oder welche Musik zu Ihrer Hochzeit am besten passt. Unser Gespräch wird dann grundsätzlicher und persönlicher werden.
Doch ein Grossteil der Paare, die ich getraut habe, mussten sich erst einmal darüber einigen, ob sie überhaupt heiraten wollten. Unterschiedlichste Gründe dafür und dagegen machen die Heiratsfrage zur Schicksalsfrage:
Während die Braut sich eine Hochzeit in Weiss wünscht, findet der Bräutigam: Müssen wir heiraten, um uns unserer Liebe sicher zu sein?
Während der Bräutigam am liebsten morgen schon auf die Knie gehen würde, kommt der Braut die Verlobung noch viel zu früh. Die gemeinsam geplante Weltreise ist ihr wichtiger.
Während die Braut einfach so, aus Liebe, heiraten möchte, will der Bräutigam eine Hochzeit nur, wenn ein Kind unterwegs ist.
Sobald ein Paar übers Heiraten redet, können unterschiedliche Vorstellungen zutage treten, die das Gespräch darüber schwierig machen oder sogar völlig blockieren. In der Beratung werde ich deshalb mit Ihnen zusammen versuchen, einen für beide Partner gangbaren Weg zu finden. Auch da kommt mir meine Erfahrung mit unzähligen Liebesgeschichten zugute, wo Uneinigkeit in der Heiratsfrage gelegentlich sogar die Beziehung gefährdete. Heiraten ist kein neutrales Thema, sondern eine Herausforderung für jedes sich liebende Paar, offen und ehrlich über die gemeinsame Zukunft zu sprechen. Wenn am Ende eine Lösung gefunden wurde, hinter der beide stehen können, geht ihre Liebe daraus gestärkt hervor, und die Planung der Hochzeit kann mit Freude beginnen.
Bieten Sie auch eine Beratung für Taufeltern an?
Wenn Eltern für die Taufe ihres Kindes eine Beratung wünschen und wenn sie in meinem Buch «Heiraten im Namen der Liebe» nicht die Antworten finden, die sie für ihre individuelle Taufe benötigen, bin ich gerne bereit zu einem Beratungsgespräch.
Gestalten Sie selber noch Trauungen?
Wenn ein Paar den ausdrücklichen Wunsch hat, von mir getraut zu werden oder ihr Kind durch mich taufen zu lassen, bin ich dazu im Einzelfall nach wie vor gerne bereit.