Nicolas Lindt

Schriftsteller & Ritualgestalter

«Ich schreibe Bücher, erzähle Geschichten und gestalte Rituale im Namen der Liebe.»

Wald, 10. Oktober 2024   |   DIE LUFTPOST
Wald, 10.10.2024   |   DIE LUFTPOST

DIE LUFTPOST – AKTUELL


MITTEN IM LEBEN 
Mein täglicher Podcast
 

NEU

26.9.24 Elke beschliesst zu sterben
Die Kritik an der «Suizidkapsel» bringt das Thema Sterbehilfe zurück in die Schlagzeilen. Doch allein die Sterbehilfevereinigung «Exit» begleitet Jahr für Jahr über 1’000 Sterbewillige in den Freitod. Und jedes Jahr werden es mehr – obwohl Sterbehilfe für viele von uns noch immer ein Tabu darstellt. Dies ist die Geschichte von Elke, die nach längerer Leidenszeit sterben wollte. Selbstbestimmt.
Die Kolumne im Zeitpunkt aus meinem Podcast «Mitten im Leben»
 

29.9.24 Leonard Cohen hätte mein Vater sein können - Vor 50 Jahren
Juni 1974: Ein respektloses Interview - Dreizehn Jahre später: «U2» in Göteborg - Ich habe «ausgeschrieben» - Neue Herausforderung. Als ich mich in die Welt verliebte. Chronik einer Leidenschaft.
> Folge 79 

3.10.24 Ein sinnloses Tun
Die explosive, uns alle beunruhigende Weltlage ändert nichts daran, dass der Mensch weiterhin seine grossen und kleinen Gewohnheiten pflegt, die für die Friedensförderung ohne jede Bedeutung sind, den Einzelnen aber dennoch beschäftigen, als wären sie wichtig und sinnvoll. In diesem speziellen Fall geht es um Preisetiketten.
> Die Kolumne im Zeitpunkt aus meinem Podcast «Mitten im Leben»
 

15.9.24  «Sie können uns doch jetzt nicht im Stich lassen!» - Vor 50 Jahren
Juni 1974: Ich schlucke das Schreibverbot widerstandslos – und unternehme einen weiteren Abstecher in die Welt der Werktätigen. Als ich mich in die Welt verliebte. Chronik einer Leidenschaft.
> Folge 78  > Alle Folgen
 

ECHO

22.9.24 Dieter aus Pfäffikon schreibt mir
«Schon lange wollte ich Dir schreiben, wie interessant, künstlerisch, unterhaltend, ja einfach toll Deine Luftpost-Mails sind. Aber Du weisst ja: Man bekommt, vor allem als Kritisch-Informierter, täglich mindestens 20 Mails, und kann darum gar nicht alles konsumieren, geschweige denn verarbeiten und beantworten.
 
Um so mehr möchte ich Dir gratulieren für Deine stetige gute Arbeit. Auch Deine Bücher geniessen wir immer wieder – «Die Ungehorsamen» sind mir bestens in Erinnerung.»

«Schreiben ist eine einsame Tätigkeit»
Ich antwortete ihm: «Deine lieben Worte haben mich echt gefreut – vielen Dank! Früher wurde man als Autor gelegentlich fast etwas verwöhnt mit lobenden und auch kritischen Zuschriften. Das hat sich extrem geändert. Wie du selbst schreibst, erleben wir heute eine derartige mediale Überflutung, dass wir kaum noch die Zeit dafür finden, zu reagieren. Deshalb sind Wertschätzungen wie die deine leider selten geworden, obwohl ich als Schriftsteller für ein Echo natürlich dankbar bin. Denn Schreiben ist eine einsame Tätigkeit.» 

IM SEPTEMBER 

19.9.24 Die Kehle durchschneiden
Soeben wurde Stephen King 77. Und noch immer schreibt er einen Horrorroman nach dem anderen. Er ist der unangefochtene Meister seines Fachs. Warum aber lesen wir seine Bücher?
Die Kolumne aus meinem Podcast «Mitten im Leben»
 

12.9.24 Welches ist der Hauptwiderspruch?
Wie uns eine Schrift von Mao tse tung dabei helfen kann, unsere Haltung zu China zu überdenken.
Die Kolumne aus meinem Podcast «Mitten im Leben»
 

5.9.24 «Morgen habe ich frei»
Im Supermarkt, kurz vor Ladenschluss. Die Frau an der Kasse sagt einen Satz zu ihrer Kollegin, der das ganze Dilemma der persönlichen Freiheit tangiert.
Die Kolumne aus meinem Podcast «Mitten im Leben»


1.9.24 «Auf Ihre Mitarbeit müssen wir in Zukunft verzichten» - Vor 50 Jahren
In meiner Zeitpunkt-Serie "Als ich mich in die Welt verliebte» erzähle ich diesmal vom Mai 1974: Mein Leserbrief über Palästina erregt die Gemüter - Besuch bei einem Militaristen - Ein ominöser Zettel und seine Konsequenzen...
> Folge 77  > Alle Folgen  
 

29.8.24 Ein unbewilligtes Kunstwerk
Auf einer kleinen Insel im Zürichsee stand eines Morgens mitten im Sommer eine mehrere Meter hohe, massive Skulptur aus Holz, von der niemand weiss, von wem sie stammt. Sie gleicht den altertümlichen Statuen auf der Osterinsel – und wie diese hat sie keine Bewilligung. Eine Sommergeschichte als Lehrstück. 
Die Zeitpunkt-Kolumne aus meinem Podcast «Mitten im Leben»
 

Keine Zeit für Geschichten?
Wir leben in einer so dramatischen Gegenwart, dass nur noch Informationen zählen – und für Geschichten keine Musse mehr bleibt. 
Zu meinem Gedankengang in «Die Freien» 
 

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Mein Podcast «Fünf Minuten» heisst NEU «Mitten im Leben»  

Schon lange tat ich mich schwer mit dem Namen meines täglichen Podcasts, weil er inhaltlich überhaupt nichts aussagt. Da ich mitten aus dem Leben heraus schreibe, liegt es nahe, den Podcast «Mitten im Leben» zu nennen. So soll er von nun an heissen - sodass ich die 500. Folge bereits mit dem neuen Namen begehen kann. Und bis dahin ist es nicht mehr weit!  

Meine tägliche kleine «Sendung» erfreut sich nach wie vor wachsender Beliebtheit. Trotz des medialen Überangebots entdecken immer neue Hörerinnen und Hörer die kurzen und manchmal auch etwas längeren Geschichten aus meiner literarischen Werkstatt.

Da ein Lob für literarische Texte heute selten ist, freuen mich die Zeilen eines guten Freundes von mir, der selber in den Medien tätig ist, umso mehr. Über die aktuellsten Beiträge in meiner täglichen Sendung schreibt er:

«Seien es deine kritischen Worte über das Musikbusiness, sei es deine brillante Abhandlung über den Stammtisch, die Schilderung über eine Begegnung mit einer Frau, die nie aufblickt oder deine Reflektion über das verlorene Handy - all deine Berichte empfinde ich als absolute Qualitätssteigerung meines Alltags. Vielen Dank!!!» 

Weiterhin alle drei Wochen im Rahmen des Podcasts: «Zmitzt im Läbä» - das Zwiegespräch: Prisca Würgler, Herausgeberin der «Freien» und ich reden über Gott und die Welt, über Erlebnisse und Gedanken zur Zeit. 40 Minuten Inspiration im Rahmen von «Mitten im Leben»  – ernsthaft, spontan und humorvoll!

Inzwischen erwarten Sie auf der App bereits über 470 «Fünf Minuten»-Folgen. Wenn Sie die App noch nicht heruntergeladen haben - probieren Sie’s aus. Die Aktualität lässt uns keine Ruhe, um so wertvoller sind Momente, wo uns eine kleine Geschichte, ein Gedankengang aus dem Weltgeschehen hinausträgt. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, die App immer wieder, in ruhigen Momenten, zu öffnen. Wie eine wohltuende Medizin.

Die App fürs iPhone
Die App für Android

> Der Podcast ist auch zu finden auf Spotify, itunes und audible
> www.fuenfminuten.ch

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Wenn Sie sich angesprochen fühlen von dem, was ich schreibe...

> Empfehlen oder schenken Sie «Heiraten im Namen der Liebe» einem Paar, das vielleicht heiraten möchte, oder jemandem, der zwar noch single ist, sich aber das Träumen von der Hochzeit nicht nehmen lässt…

> Lesen Sie mein Buch «Die Ungehorsamen» - die spannende und berührende, beinahe wahre Geschichte einer verbotenen Hochzeit im Lockdown.

> Stöbern Sie in meinen anderen Büchern! Ich habe schon viele Male erlebt, dass LeserInnen, die meine Bücher neu entdecken, gleich alle aufs Mal lesen möchten. Signierte Exemplare auf Wunsch erhalten Sie in meinem Onlineshop.

> Laden Sie Ihre Freunde zu einem Hausabend mit mir ein – eine alte Tradition, die neu auflebt. Ich bringe Ihnen Geschichten und Gedanken mit, die für einen inspirierenden, aber auch unterhaltsamen Abend sorgen. 

 

RÜCKBLICK

10.7.24 Vergänglich wie Sternschnuppen
Nach dem Megahype um die Zürcher Konzerte von Taylor Swift: Warum ich kein Swiftie bin. In meiner Playlist finde ich keinen einzigen Song von ihr.
Mein Beitrag auf Weltwoche online 
 

5.7.24  Vor 50 Jahren - «Eine zunehmend gespaltene Persönlichkeit»
In meiner Zeitpunkt-Serie "Als ich mich in die Welt verliebte» erzähle ich diesmal vom Frühling 1974: Donovan lässt den Tee servieren - Zeit für eine Zäsur - Die «Incredible String Band» verzaubert mich - Scientology gegen Sozialismus 
> Folge 76 > Alle Folgen
 

4.7.24 Aus der Zeitung vor 100 Jahren
Neu in meinem Podcast «Fünf Minuten»: Eine Zeitreise ins Jahr 1924. Ich zitiere – in der Regel einmal pro Woche – aus zwei digital abrufbaren Blättern von damals: den «Neuen Zürcher Nachrichten» und dem «Oberländer Tagblatt» aus Thun. Interessante, seltsame, berührende und – mit Blick auf heute - aufschlussreiche Nachrichten aus einer vergangenen Zeit, die gar nicht so vergangen war... 
Hier sind die «Fünf Minuten» erhältlich!


4.7.24 Ein Turm für uns alle
Eine Demonstration auf dem berühmtesten Turm der Welt erinnert mich daran, dass ich selber einmal dort oben stand. Doch was hat der Schiefe Turm von Pisa mit der Weltpolitik zu tun?
Die Zeitpunkt-Kolumne aus meinem Podcast «Fünf Minuten»
 

1.7.24 «Meine ganze Zustimmung»
Nach meiner Zeitpunkt-Kolumne «Starke Frauen töten nicht» schreibt mir Jürg M.T., ein im juristischen Bereich tätiger, regelmässiger Luftpost-Leser:

«Das war wieder ein Volltreffer - Dir gehört meine ganze Zustimmung zu diesem gelungenen Text. Auch Deine fair-kritische Beurteilung des engagierten Nicolas Rimoldi vor einiger Zeit ... ich finde, Du bist einer der ganz wenigen Publizisten, denen es gelingt, gewissen besonderen Persönlichkeiten in Deiner Beurteilung gerecht zu werden. Das verdient ein grosses Lob! Weiter so, lieber Nicolas - die Gesellschaft, die Schweiz benötigt dringend öffentliche Stimme wie Deine!»

20.6.24 Starke Frauen töten nicht
Ein neuer Frauentyp ist im Entstehen – auf der Leinwand ebenso wie im wirklichen Leben: Frauen, die bereit sind, zu töten. Oder töten zu lassen.
Die Zeitpunkt-Kolumne aus meinem Podcast «Fünf Minuten»
 

10.4.24 «Die Nestbeschmutzerinnen»
Das Urteil des Europäischen Menschengerichtshofs in Sachen Klimaschutz gegen die Schweiz vor einigen Tagen hat zu Schlagzeilen geführt. Bis in die Mainstreammedien und bis in die politische Mitte hinein wurde der «Justizzwang» (Blick) als politisches Urteil zurückgewiesen oder in Frage gestellt - während die Linken und Grünen erwartungsgemäss jubelten.

Mich persönlich interessierte aber vor allem die Frage, warum die «Klimaseniorinnen» überhaupt auf die Idee kamen,  gegen das eigene Land zu klagen. > Die Zeitpunkt-Kolumne aus meinem Podcast «Fünf Minuten»
 

3.4.24 «Das Leiden der klimaneutralen Kühe»
Weil Kühe durch den Ausstoss von Treibhausgasen am Klimawandel angeblich mitschuldig sind, suchen die Schweizer Milchkonzerne mit finanzieller Unterstützung des Bundes den «Klimastar Milch» - und einer der Teilnehmenden ist ein Bauer aus dem Zürcher Oberland. Seine clevere Idee, um die Treibhausgase seiner «Ladies» zu senken: Die einzelne Kuh soll noch mehr Milch produzieren. Dann braucht es weniger Kühe.
Die Zeitpunkt-Kolumne aus meinem Podcast «Fünf Minuten»
 

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