Im Namen der Liebe
Möchten Sie
feierlich heiraten
- aber anders?
Vielleicht haben Sie schon eine Trauung erlebt, die zwar nicht streng religiös war, aber doch überhaupt nicht so, wie Sie sich Ihre eigene Trauung vorstellen. Vielleicht dachten Sie: Schöne Worte, schöne Symbole, alles ganz nett - aber so richtig berührt bin ich nicht.
Welche Art von Zeremonie schwebt Ihnen vor? Soll es um Ihre Liebesgeschichte gehen, so wie sie wirklich war? Soll es ein Eheversprechen sein, das der Tiefe Ihrer Beziehung wirklich entspricht?
Dann sind Sie bei mir vielleicht richtig. Seit über 20 Jahren gestalte ich Rituale und noch immer mit derselben Begeisterung. Sie dürfen von mir eine Trauung erwarten, die spannend, humorvoll, besinnlich, fröhlich - und vor allem persönlich ist. Damit wir so sein dürfen, wie wir sind. Auch am Tag unserer Hochzeit.
Lesen Sie, was mir Brautpaare nach ihrer Trauung geschrieben haben. Es sind mehr als nur die üblichen Dankesworte...
Du hast unsere Herzen berührt
40 Jahre danach
Nur tote Fische schwimmen
mit dem Strom
Porträts, Geschichten & Reportagen
aus dem Jahr der Zürcher ›Bewegung‹ 1980/81
Verlag edition 8, Zürich 2020
Zürich war wie verwandelt. »Züri brännt!« Wochenende für Wochenende wurden die Geschäfte der Bahnhofstrasse aus Angst vor Zerstörung verrammelt. Obwohl die Polizei mit Grossaufgeboten bereitstand, kam es immer wieder zu neuen Demonstrationen. Nahezu 4000 Personen wurden verhaftet, 1000 Strafverfahren eröffnet. Beinahe ein ganzes Jahr lang befand sich die Stadt in einem permanenten Ausnahmezustand.
Es war das Jahr der ›Bewegung‹. Sie entzündete sich im Mai 1980 nach einem 60-Millionenkredit für das Opernhaus. Sie war kreativ und radikal, forderte alles und forderte es sofort. »Tragt die Alpen ab – Freie Sicht aufs Mittelmeer!« Ihr Kampf konzentrierte sich auf ein Abbruchgebäude hinter dem Hauptbahnhof: das AJZ (Autonome Jugendzentrum). Es wurde nach Krawallen eröffnet und nach neuen Krawallen wieder geschlossen.
Jugendliche ebenso wie ehemalige 68er bekannten sich zur ›Bewegung‹. Nicolas Lindt war einer von ihnen. Als Mitbegründer der Zeitung ›Eisbrecher‹ befand er sich mittendrin im Geschehen. So entstand damals auch sein Buch ›Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom‹ – persönliche, in die Tiefe gehende Interviews mit Bewegten, die dem Geist der Revolte eine Sprache verliehen.
Vier Jahrzehnte danach erscheinen die erstaunlich aktuellen Porträts von 1980 in einer erweiterten Neuausgabe, zusammen mit Reportagen von Nicolas Lindt aus dem Jahr der ›Bewegung‹ und einem Gespräch des Autors mit einem der damals Interviewten über die Ereignisse von 1980 aus heutiger Sicht. Ein fesselndes Zeitdokument – und eine Inspiration für die jungen Bewegten von heute.
Das Buch – 316 Seiten, Broschur, ab ca. 20 CHF – ist erhältlich in jeder Buchhandlung, auf amazon, exlibris und anderen Online-Anbietern. Signierte Exemplare können direkt in meinem Online-Buchshop bestellt werden.
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